Historie
Bereits im achten Jahrhundert, so schätzen Historiker, war die Burg Sülz ein Rittersitz. Sie ist also eine der ältesten Burgen im Kreis. Wer die L288 von Donrath nach Rösrath entlang fährt, kennt den idyllischen Anblick des zweigeschossigen Backsteinbaus mit den beiden Ecktürmen und den rot-weiß gestrichenen Fensterläden.
Die Gebäude haben eine lange Geschichte hinter sich – eine Chronik voller Veränderungen:
700
n. Chr.
Gründung Haus Sülz als Rittersitz.
1064
Besitztum des Palzgrafen.
Schenkung an die Abtei Siegburg.
1065
Übertragung der abteilichen Güter an den Edelmann Dietrich nebst Gattin auf Lebenszeit.
1646
Erbteilung an Maria Helene von Zweifel, vermählt mit dem kaiserlichen Oberst und kurkölnischen Geheimrat Reinhard von Hillen zu Hilden.
1766
Johannes Paul von La-Valette St. Georg kauft Haus Sülz von den Söhnen von Boland. Dieser ließ die alten Gebäude abbrechen, um neue großartige zu errichten. Allerdings kamen diese nicht zur Fertigstellung.
1817
Bezeichnung auf der Tranchot-Karte „Haus Sülz“.
1827
Verkauf an den Fabrikbesitzer Leopold Schöller aus Düren.
1829
23 Personen wohnten an zwei Feuerstellen auf Haus Sülz.
ca. 1900
Verkauf an Familie Linden von Haus Venauen.
1998
Erwerb und Umbau des Hauses Sülz durch die Familie Jansen als Bauherrengemeinschaft.
2000
Eröffnung des Technologiehofes Burg Haus Sülz.
Hinter dem Portal der denkmalgeschützten Fassade aus dem 18. Jahrhundert hat nun unübersehbar das 21. Jahrhundert Einzug gehalten.
Erfahren Sie mehr über den Technologiehof mit Charme…